Adipositas-, Metabolische, Plastische Chirurgie
- Leistungen
- Multimodales Konzept
- Operative Verfahren
- Schlauchmagenresektion
- Roux-Y-Magenbypass
- Mini-Gastric-Bypass
- Magenband
- Biliopankreatische Diversion
- Revisions- und Umbauoperationen
- Plastische Straffungsoperationen
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Adipositas-, Metabolische & Plastische Chirurgie
Operative Verfahren
Wir bieten sämtliche bewährten operativen Verfahren der Adipositaschirurgie an. Als langjährig erfahrenes Exzellenzzentrum verfügen wir über eine sehr große Erfahrung mit Revisions- und Umwandlungsoperationen. Welches Operationsverfahren für den Patienten das richtige ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wir stimmen dies sorgfältig in jedem Einzelfall ab. Unser operatives Leitungsspektrum umfasst:
- Schlauchmagenresektion (Sleeve-Gastrektomie)
- Roux-Y-Magenbypass (mit u. ohne sog. „Ringverstärkung“)
- Mini-Gastric-Bypass (1-Anastomosen-Bypass, “Omega-Loop”)
- Biliopankreatische Diversion mit Duodenal Switch (BPD-DS) und Single-Anastomosis Duodenoileal Bypass mit Sleeve (SADI-S)
- Revisions- und Umbauoperationen
- Verstellbares Magenband (Ausnahmeindikation)
- Plastische Wiederherstellungsoperationen
- Liposuktionen
Minimal-invasive Operationen
Operationen werden bei uns im Regelfall minimal-invasiv (d. h. durch möglichst wenige, winzige Bauchschnitte) in Vollnarkose ausgeführt. Der stationäre Aufenthalt beträgt in der Regel drei bis vier Tage. Am Operationstag dürfen die Patienten bereits wieder trinken und stehen aus dem Bett auf. Um Folgekrankheiten wie Osteoporose zu verhindern, müssen nach allen Operationen Vitamine und Mineralstoffe (Calcium, eventuell Eisen) unbedingt regelmäßig und dauerhaft zur Nahrung ergänzt werden. Bei allen Verfahren sind regelmäßige Nachkontrollen sehr wichtig.
Verschiedene Verfahren
Bei den operativen Therapien unterscheidet man zwischen restriktiven Verfahren, die die Nahrungsmenge begrenzen, und malresorptiven Verfahren, die die Nährstoffaufnahme im Darm begrenzen. Weiterhin erzeugen die meisten OP-Verfahren auch sehr wirksame Veränderungen im Hormonhaushalt und in der physiologischen Bakterienpopulation des Darmes (sog. "Mikrobiom“).
Interdisziplinäre Versorgung
Aufgrund einer engen interdisziplinären Zusammenarbeit mit unserer Klinik für Innere Medizin und Gastroenterologie, der Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie sowie dem Institut für Radiologie bieten wir eine risikoarme Versorgung auf höchstem Standard. Hierfür sind auch unsere ernährungswissenschaftliche (oecotrophologische), psychotherapeutische und physiotherapeutische Erfahrung von besonderer Bedeutung.