Minimale Schnitte - maximal schonend
Hüftarthroskopie
Uncharakteristische Schmerzen nach körperlicher Anstrengung und längerem Sitzen, die von der Leiste bis zum Knie ausstrahlen können, sind häufig Anzeichen eines beginnenden Verschleißes im Bereich des Hüftgelenkes. Bei regelmäßigen oder andauernden Beschwerden ist es ratsam, die Ursachen durch einen Spezialisten abklären zu lassen. Im Rahmen unserer Sprechstunden nehmen wir eine genaue Beschwerdeanalyse und eine gründliche körperliche Untersuchung vor. Ergänzend können gegebenenfalls spezielle Untersuchungen wie z. B. Röntgen oder Computertomographie notwendig sein.
Das Hüftgelenk ist das größte Gelenk des menschlichen Körpers. Es setzt sich aus Gelenkpfanne (verschiedene Teile des Beckens) und Hüftkopf (Teil des Oberschenkelknochens) zusammen. Beide Gelenkteile sind von elastischem, gleitfähigem Knorpel überzogen, der wie ein Stoßdämpfer vor Druck- und Scherkräften schützt.
CAM-Impingement
Wenn es im Bereich des Übergangs vom Hüftkopf zum Oberschenkelhals zu überschüssigen knöchernen Anbauten kommt, entstehen durch Bewegung und ständiges Anschlagen dieser Anbauten an den Pfannenrand Schäden im Bereich der Gelenklippe und des pfannenrandnahen Knorpels. Hier liegt ein CAM-Impingement vor. (Der Begriff leitet sich von engl,. „impigne“ = anschlagen, ab).
Pincer-Impigement (Kneifzangensyndrom)
Liegt eine vermehrte Überdachung des Hüftkopfes durch die Gelenkpfanne vor, kommt es häufig zu Knorpelschäden im hinteren Pfannenbereich. Man spricht dann von einem Kneifzangenphänomen, dem sogenannten Pincer-Impingement.
Häufig treten Kombinationen beider Erkrankungen auf. Für beide Erkrankungen bieten wir Ihnen wirkungsvolle Therapieoptionen an, die wir gerne detailliert mit Ihnen in unseren Sprechstunden besprechen.
Labrumschäden
Die Gelenklippe (Labrum) erweitert den Rand der Hüftpfanne und umschließt den Femurkopf im Hüftgelenk. Diese Gelenklippe kann bei Verletzung im Hüftgelenkspalt einklemmen.
Eine Einklemmung des Labrums kann eine Hüftarthrose auslösen, wenn sie nicht beseitigt wird.
Durch eine Arthroskopie kann das Labrum entweder geglättet oder genäht werden, die Rekonstruktion erfolgt dabei mit speziellen Nähten. Als Rissursache liegt neben einem Unfall häufig ein Impingement vor.

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