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Neue Kooperation Surfmedizin

St. Franziskus-Hospital wird medizinischer Partner des Deutschen Wellenreit-Verbandes e.V.

Surfmediziner Kniespezialist Dr. Schlierenkämper beim Surfen

Das St. Franziskus-Hospital in Köln-Ehrenfeld ist neuer Kooperationspartner für den medizinischen Bereich beim Deutschen Wellenreit-Verband e.V. (DWV). Mit Blick auf die kommenden Olympischen Spiele von Tokio stellt sich der DWV mit einem Netzwerk von medizinischen Partnern im Bereich der Surfmedizin breiter auf. „Da das St. Franziskus-Hospital mit Dr. Ulf Schlierenkämper über einen erfahrenen Sportmediziner verfügt, der zugleich aktiver Surfer ist, bot sich diese Zusammenarbeit an“, erklärt Karl Burr vom Deutschen Wellenreit-Verband. Er ist Leiter des medizinischen Ausschuss des Verbandes.

Dr. Ulf Schlierenkämperist Facharzt für Sportmedizin, Orthopädie und Unfallchirurgieam St. Franziskus-Hospital und gleichzeitig langjähriger Surfer. Für den deutschen Hochschulverbandwar ermehrfach Leiter des Arzteteams bei Meisterschaften. Zudem ist er Mitglied der australischen Vereinigung „Surfing Doctors“, die an entlegenen Orten, wie z.B. Inseln im indizischen Ozean, medizinische Unterstützung anbietet. Insofern ist Schlierenkämperfür die Aufgabe als medizinischer Ansprechpartner mehrfach qualifiziert.

Surfen ist im Vergleich zu Sportarten wie Fußball oder Basketballeineeher verletzungsarme Sportart. Allerdings stellt das Wellenreitenan Gelenke und Muskulatur der Sportlerinnen und Sportler sehr hohe Anforderungen. Neben kleineren Verletzungen wie Schnittwundenoder Prellungen sind vor allem die unteren Extremitäten verletzungsanfällig. Extreme Bewegungen bei einem Manöver oder bei Sprüngen können ernsthafte SchädenanSprunggelenk oder Knie verursachen. Je schwieriger ein Manöver und je herausfordernder die Welle, desto höher ist das Verletzungsrisiko. Daher treffenschwereVerletzungen und chronische Überlastungsschäden vor allem erfahrene und professionelle Surfer.

Bei den Olympischen Spielenvon Tokio, die eigentlich jetzt hätten beginnen sollen und die pandemiebedingt auf 2021 verschoben wurden, ist Surfen erstmalig Teil des offziellen Wettkampfprogramms. Ausgetragen werden die Disziplinen Short Board der Männer und Short Board der Frauen, wobei in jedem Wettbewerb nur die besten 20 Surfer an den Start gehen. Ursprünglich geplant war, dass die Wettkämpfeam Tsurigasaki Surfing Beach in Ichinomiya, rund 65 Kilometer außerhalb Tokios statt-finden.

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