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Historie
Die Geschichte des St. Franziskus-Hospitals
Die Geschichte des St. Franziskus-Hospitals reicht zurück bis 1868. Zu Zeiten der damals grassierenden Typhus- und Cholera-Epidemien gründeten Ordensfrauen der Armen-Schwestern vom heiligen Franziskus (Aachener Franziskanerinnen) das Krankenhaus in Ehrenfeld. Ein Bürgerkomitee hatte sich zuvor hilfesuchend an den Orden der Gründerin Franziska von Schervier nach Aachen gewandt und ein Haus in der Alt-Ehrenfelder Stammstraße erworben. Diese Räumlichkeiten waren bald zu klein: 1887 wird das neue St. Franziskus-Hospital mit 100 Betten in der Schönsteinstraße eröffnet.

Immer wieder wurde das St. Franziskus-Hospital durch An- und Ausbauten erheblich erweitert und durch umfangreiche Baumaßnahmen fortlaufend auf dem modernsten Stand von Medizin und Pflegewesen gehalten. In den 1980er Jahren erhielt das Krankenhaus im Rahmen einer Runderneuerung sein heutiges Aussehen, das kaum noch etwas vom Hospitalbau der Gründerzeit erkennen lässt. Im Juni 2016 ging der Neubau mit neuem Bettenhaus, Empfang, und Zentraler Notaufnahme mit Liegendanfahrt in Betrieb.

Mit der Auflösung des Konvents der Armen-Schwestern vom heiligen Franziskus im St. Franziskus-Hospital ging im Jahr 2020 eine Ära zu Ende. Aus Altersgründen verließen die sieben verbliebenen Ordensfrauen Köln-Ehrenfeld. Die Trägerschaft des Krankenhauses hatten die Franziskanerinnen bereits vorher in andere Hände gelegt. Mit dem Einzug von Schwestern der Gemeinschaft Teresianischer Karmelitinnen aus Kerala / Indien in die Räumlichkeiten des Konvents wird die Tradition christlich geprägter Krankenpflege im St. Franziskus-Hospital fortgeführt.
Seit 2002 gehört das St. Franziskus-Hospital zum Krankenhausverbund der Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria. Er bündelt unter seinem Dach die Krankenhaus-Aktivitäten der Stiftung. Neben dem St. Franziskus-Hospital gehören in Köln dazu:
- das Heilig Geist-Krankenhaus Köln-Longerich
- das St. Vinzenz-Hospital Köln-Nippes
- das St. Marien-Hospital Köln-Zentrum
- die Kunibertsklinik
Die zum Verbund zählenden Krankenhäuser arbeiten selbstständig und eigenverantwortlich, doch zugleich kooperativ. So werden in wechselseitigem Austausch vielfältige Ressourcen freigesetzt und es kommt zu einem Höchstmaß an Innovation – zum Wohle der Patienten.